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Schäuble lobt Tsipras für Mazedonien-Abkommen

Archivmeldung vom 03.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Schäuble (2017)
Wolfgang Schäuble (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras für das Abkommen zur Lösung des Mazedonien-Namensstreits in höchsten Tönen gelobt. Tsipras habe "eine beachtliche staatsmännische Leistung" vollbracht, weil er das "Verhältnis zu Nordmazedonien entblockiert" habe, sagte Schäuble der Wochenzeitung "Die Zeit".

Tsipras hatte 2018 ein Abkommen mit seinem nordmazedonischen Amtskollegen Zoran Zaev unterzeichnet, womit sie einen jahrzehntelangen Streit um den Namen des Landes beilegten. Schäuble, der in seiner Zeit als deutscher Finanzminister in Griechenland sehr unbeliebt war, rechnet Tsipras hoch an, dass er für das Abkommen "innenpolitischen Widerstand in Kauf" genommen habe. Der griechische Ministerpräsident droht die griechische Parlamentswahl am kommenden Sonntag zu verlieren. Einer der Gründe dafür dürfte auch das Namensabkommen sein, welches viele Griechen gegen Tsipras aufgebracht hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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