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BKA zu Bedrohung durch IS

Archivmeldung vom 04.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundeskriminalamt
Bundeskriminalamt

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt wegen der jüngsten militärischen Niederlagen der Terrormiliz IS vor einer erhöhten Anschlagsgefahr im Westen. Das BKA teilte auf Anfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit: "Der sogenannte IS dürfte versuchen, sein Ansehen mit medienwirksamen Anschlägen gegen ,westliche Ziele' weiter auszubauen." Grund sind die nach Europa zurückkehrenden IS-Kämpfer. Die Dschihadisten-Miliz hat zuletzt viele Gebiete in Syrien und im Irak verloren und steht vor der Vertreibung aus der irakischen IS-Hochburg Mossul.

Am Donnerstag war in Berlin ein weiterer mutmaßlicher Terrorist gefasst worden, der verdächtigt wird, Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gewesen zu sein. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen gab es Hinweise auf einen möglicherweise zeitnah bevorstehenden Anschlag.

Laut Bundeskriminalamt sind von den 870 Islamisten, die aus Deutschland nach Syrien und in den Irak ausgereist sind, um dort terroristische Organisationen zu unterstützen, etwa ein Drittel zurückgekehrt. Gegen einige wird ermittelt, zudem beobachtet der Verfassungsschutz viele Rückkehrer. Nach Angaben des BKA stagniert die Zahl der ausreisewilligen Islamisten.

"Diese Entwicklung kann man, neben verbesserten Grenzkontrollen oder weiteren Maßnahmen zur Ausreiseverhinderung, auf die abnehmende Attraktivität des sogenannten IS aufgrund seiner militärischen Niederlagen und der damit verbunden Gebietsverluste zurückführen", hieß es in Wiesbaden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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