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Bundeswehr Teil weiterer Großoffensive in Nord-Afghanistan

Archivmeldung vom 13.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Panzerhaubitze 2000 ist ein Artilleriegeschütz, das Ziele bis auf eine Distanz von 40 Kilometern bekämpfen kann. Bild: Bundeswehr/Walter Wayman
Die Panzerhaubitze 2000 ist ein Artilleriegeschütz, das Ziele bis auf eine Distanz von 40 Kilometern bekämpfen kann. Bild: Bundeswehr/Walter Wayman

Die in Afghanistan eingesetzten ISAF-Truppen planen unter Führung des für den Norden zuständigen Regionalkommandeurs von der Bundeswehr, Generalmajor Hans-Werner Fritz, unmittelbar nach dem für den 28. Januar geplanten Bundestagsbeschluss zur Mandatsverlängerung, eine weitere Großoffensive in der nördlichen Region um Kundus.

Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" soll es dabei, zusammen mit US-Spezialkräften und mit der afghanischen Armee, möglichst zu einer dauerhaften Vertreibung der Taliban und deren verbundenen ausländischen Kämpfer aus der bisher von ihnen zum Teil kontrollierten Region kommen. Ziel sei zudem die Sicherstellung wichtiger ziviler Ost-West-Verbindungsstreckecken sowie auch die gezielte Ausschaltung verbliebener Führer des Widerstandes.

Aus Kreisen des ISAF-Kontingentes wurde der Zeitung bestätigt, dass dabei auch deutsche Luftlandekräfte und hinter den eigenen Linien arbeitende aufklärende Spezialkräfte der Bundeswehr eingesetzt werden sollten. Hauptkräfte des deutschen Einsatzes würden dann Fallschirmjäger vom Standort Zweibrücken bilden, die derzeit das aus Niedersachsen entsandte Fallschirmjäger-Kontingent ablösen. Kräfte dieses Kontingents waren bereits früher, unter anderem 2008, in heftige und Opfer fordernde Kampfhandlungen verwickelt gewesen. 

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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