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Amtierende Nasa-Chefin verteidigt Trumps Sparpläne

Freigeschaltet am 23.06.2025 um 16:14 durch Sanjo Babić
Logo der National Aeronautics and Space Administration (kurz NASA)
Logo der National Aeronautics and Space Administration (kurz NASA)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Janet Petro, die Interims-Chefin der Nasa, hat die Sparpläne von US-Präsident Donald Trump beim US-Weltraumprogramm verteidigt. Das vorgeschlagene Budget sei "vielleicht kleiner als in den vergangenen Jahren", sagte Petro dem "Spiegel", es zeige aber "deutlich das Engagement des Präsidenten, den Weltraum zu erforschen, insbesondere den Mond und den Mars". Man wolle "in den nächsten Jahren" auch Astronauten dorthin schicken.

Die Nasa werde den Astronautentransport zum Mond auf ein kommerzielles System umstellen, so Petro weiter. "Es soll nicht nur einmal auf dem Mond landen, sondern mehrfach." Dadurch werde man in der Lage sein, "häufiger zu fliegen, weil es billiger und schneller geht".

Der aktuelle Haushaltsentwurf des Weißen Hauses sieht massive Einschnitte bei der Nasa vor. Das Gesamtbudget würde um etwa ein Viertel auf 18,8 Milliarden Dollar schrumpfen, die Ausgaben für die Wissenschaft sogar etwa halbiert werden. Der US-Kongress muss den Haushaltsplan noch beschließen, internationale Partner, etwa in Europa, sind dennoch besorgt, weil mehrere gemeinsame Missionen gestrichen werden könnten.

Petro sagte, es habe "zuletzt einige gute Treffen" mit internationalen Partnern gegeben. "Wir haben mehr darüber gesprochen, was wir auf unserem Weg zu Mond und Mars gemeinsam unternehmen können, als darüber, was nicht."

Die Nasa und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben kürzlich eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Sie sieht vor, dass deutsche Sensoren an Bord des Orion-Raumschiffs sein werden, wenn es im kommenden Jahr bei der Mission "Artemis II" den Mond umrundet. "Wir müssen noch besser verstehen, welches Risiko von kosmischer Strahlung ausgeht", so Petro. "Dafür nutzen wir die Kooperation mit Deutschland."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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