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Geheimdienst: Russland setzt Antipersonenminen ein

Archivmeldung vom 08.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hauptsitz des MI6 an der South Bank in Central London
Hauptsitz des MI6 an der South Bank in Central London

Foto: Mark Ahsmann
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Russland setzt im Ukraine-Krieg offenbar auch Antipersonenminen ein. Damit solle die Bewegungsfreiheit entlang der Verteidigungslinien im Donbass eingeschränkt werden, heißt es im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes vom Montag.

Diese Minen hätten das Potenzial, Opfer sowohl unter dem Militär als auch unter der lokalen Zivilbevölkerung zu fordern. In Donezk und Kramatorsk soll Russland den britischen Angaben zufolge Minen vom Typ PFM-1 und PFM-1S einsetzen, die gemeinhin auch als "Schmetterlingsminen" bezeichnet werden.

Die PFM-1 kam in der Vergangenheit bereits im sowjetisch-afghanischen Krieg zum Einsatz. Dort führte sie innerhalb der Zivilbevölkerung zu zahlreichen Opfern, wobei auch viele Kinder betroffen waren, die die Minen aufgrund ihrer aerodynamischen Schmetterlingsform und der farbigen Lackierung oft für Spielzeug hielten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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