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»In Nato-Geheimarmee dienten ehemalige SS-Leute«

Archivmeldung vom 14.04.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Schweizer Forscher veröffentlichte Untersuchung über »Stay behind«-Strukturen. Militärpakt in Terror verwickelt. Berichtet die Junge Welt

Hier das wichtigste aus der Meldung!

NATO-Geheimarmeen gab es seit den 50er Jahren und vermutlich bis 1990 in ganz Westeuropa. In Italien hieß diese Truppe Gladio, in der Schweiz P 26, in Norwegen ROC, in Belgien SDRA 8 und in der Türkei Counter-Guerilla. In Deutschland arbeitete sie unter dem Tarnnamen »Bund Deutscher Jugend – Technischer Dienst« (BDJ-TD). Diese deutsche Sektion wurde schon Anfang der 50er Jahre aufgedeckt. Diese Geheimarmeen waren Teil der sogenannten »Stay behind«-Strukturen, die von geheimen Abteilungen der Nato koordiniert wurden. Ihre Aufgabe wäre es gewesen, im Spannungsfall hinter den Linien militärisch zu operieren.

Wir hatten in Deutschland z.B. das Massaker beim Münchener Oktoberfest im Jahre 1980. Die Spur des Täters führte zur »Wehrsportgruppe Hoffmann«, die aussagte, ihre Waffen stammten von einem Heinz Lemke. Ein Jahr später kam heraus, daß Lemke in der Lüneburger Heide ein Riesenwaffenlager unterhielt, das Experten der Nato-Geheimarmee zuschrieben. Lemke wurde verhaftet. Bevor er aussagen konnte, fand man ihn erhängt in seiner Zelle. Beim Militärputsch in Griechenland 1967 war die Geheimarmee LOK beteiligt, in der Türkei wurde General Kenan Evren bei seinem Putsch 1980 von der Geheimarmee Counter-Guerrilla unterstützt, in Frankreich hatte die Geheimarmee Präsident De Gaulle ins Visier genommen, als er Algerien in die Unabhängigkeit lassen wollte.

Die zentrale Frage ist aber, auch bei 9/11: Was sagen die Quellen? Es hat sich herausgestellt, daß es an diesem Tag Manöver der US-Streitkräfte gab. Es sollte ein Terroranschlag mit Hilfe eines Passagierflugzeuges simuliert werden, Soldaten schlüpften dabei in die Rolle von Terroristen. Die Luftraumüberwachung NORAD der USA war offenbar überfordert, so daß sie nicht mehr zwischen einem realen oder einem fiktiven Angriff unterscheiden konnte.

Quelle: http://www.jungewelt.de/2005/04-14/020.php

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