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EU will Erläuterung zu Lieferengpässen bei Impfstoff - Pfizer in Erklärungsnot

Archivmeldung vom 22.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
An der Goldgrube 12, Mainz-Oberstadt; Hauptsitz von Biontech
An der Goldgrube 12, Mainz-Oberstadt; Hauptsitz von Biontech

Foto: Epizentrum
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Manche EU-Länder, darunter Italien und Tschechien, sind zunehmend unzufrieden mit rückständigen Lieferungen von Corona-Impfstoffen aus der Produktion von Pfizer, berichtet Reuters. Italien droht dem US-Konzern sogar mit juristischen Schritten. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte am Freitag: "Wir werden das Unternehmen um eine Klärung bitten."

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Der US-amerikanische Pharmariese hatte zuletzt einen Ausbau der Produktionskapazitäten angekündigt. Dieser Schritt werde die Impfstofflieferungen zunächst verlangsamen, um dann in einigen Wochen eine höhere Produktion zu ermöglichen. Daraufhin hatten sich sechs EU-Staaten bei der Kommission darüber beschwert.

Wie der Corona-Beauftragte der italienischen Regierung, Domenico Arcuri, am Donnerstag sagte, solle sein Land kommende Woche 20 Prozent weniger Impfstoff bekommen. In der zu Ende gehenden Woche habe die Lücke fast 30 Prozent betragen. Der tschechische Gesundheitsminister Jan Blatny bezifferte den Ausfall für sein Land auf rund 15 Prozent in dieser Woche und auf bis zu 30 Prozent in den kommenden beiden Wochen.

Der Impfstoffvertrag mit der EU ist vertraulich. Jedes Mitgliedsland verhandelt mit Pfizer über eigene Liefervereinbarungen. Unklar ist, ob der Konzern verpflichtet ist, bestimmte Mengen auf wöchentlicher oder auf Quartalsbasis zur Verfügung zu stellen. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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