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WHO erklärt Ebola-Epidemie zum "internationalen Gesundheitsnotfall"

Archivmeldung vom 08.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Ebolaviren
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Ebolaviren

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Ebola-Epidemie in Westafrika als "internationalen Gesundheitsnotfall" eingestuft. Das teilte die WHO am Freitag in Genf mit. Damit kann die Organisation nun weltweit Vorschriften zur Eindämmung der Seuche erlassen: Dazu zählen Einschränkungen im internationalen Reiseverkehr, Quarantäne-Maßnahmen und die Schließung von Landesgrenzen, teilte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan mit. Alle Maßnahmen seien darauf gerichtet, eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Der Virus hat sich seit Anfang dieses Jahres von Guinea ausgebreitet. Nach Angaben der Organisation starben bislang mehr als 900 Menschen, rund 1.700 Personen seien gegenwärtig infiziert. Betroffen sind neben Guinea auch Liberia, Sierra Leone und Nigeria.

Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung der Ebolaviren erfolgt durch direkten Körperkontakt und bei Kontakt mit Körperausscheidungen infizierter Personen per Kontakt- beziehungsweise Schmierinfektion. Weiterhin ist eine Übertragung per Tröpfcheninfektion (aerogene Transmission), durch Geschlechtsverkehr und nach der Geburt (neonatale Transmission) möglich. Die Inkubationszeit variiert zwischen 2 und 21 Tagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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