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Dött: Die Welt braucht eine starke Umweltorganisation der Vereinten Nationen

Archivmeldung vom 14.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Anlässlich der Amtsübernahme von Achim Steiner als neuer Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB:

In einer sich immer mehr globalisierenden Welt gewinnen auch die Fragen von Umwelt und Entwicklung globale Ausmaße. Zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen und zur Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen bedarf es lokaler, regionaler und globaler Anstrengungen. Die Stärkung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP und seine Weiterentwicklung zu einer UN-Organisation UNEO, für die wir uns einsetzen, ist deshalb ein wichtiger Schritt zu einer globalen vorsorgenden Umweltpolitik.

Prof. Dr. Klaus Töpfer hat in den vergangenen Jahren als Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Zeichen gesetzt, dem Programm ein sichtbares Profil gegeben und den Umweltbelangen eine weithin hörbare Stimme verliehen. Prof. Dr. Töpfer ist zu verdanken, dass der Zusammenhang zwischen dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Bekämpfung der Armut immer wieder in das Bewusstsein der politischen Entscheidungsträger gebracht wurde. Schutz und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt und Armutsbekämpfung sind zwei Seiten derselben Medaille. Nur wenn es gelingt, den Teufelskreis aus Raubbau und wachsender Armut zu durchbrechen und eine nachhaltige Entwicklung zu verankern, werden die Entwicklungsländer in der Lage sein, die Lebensgrundlagen gerade der armen Bevölkerung zu bewahren. Prof. Töpfer gebührt unser Dank für seine Arbeit.

Mit Achim Steiner tritt am morgigen Tag ein neuer Exekutivdirektor das Amt als Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen an, der in seinem bisherigen Umwelt-Engagement stets diese Zusammenhänge berücksichtigte und immer wieder ins Bewusstsein rief. Aus seinem Wirken als Generalsekretär der Weltnaturschutzunion IUCN kennt Achim Steiner die Notwendigkeit und die Schwierigkeiten bei der Bewahrung der biologischen Vielfalt und beim Durchsetzen des Prinzips der Nachhaltigkeit bei der Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Unter Achim Steiner wird das Umweltprogramm der Vereinten Nationen hoffentlich weitere substantielle Schritte hin zu einer eigenständigen UN-Organisation machen, die die Belange der Umwelt und einer nachhaltigen Entwicklung noch effizienter vertreten kann. Die CDU/CSU wird Achim Steiner in Anerkennung der internationalen Verantwortung Deutschlands bei seiner schwierigen Aufgabe unterstützen.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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