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Italiens Finanzminister: Aktuelle Banken-Krise nicht hausgemacht

Archivmeldung vom 15.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pier Carlo Padoan
Pier Carlo Padoan

Lizenz: Attribution
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Italiens Finanzminister Pier Carlo Padoan hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, die aktuelle Banken-Krise in seinem Land sei hausgemacht. "Der Auslöser der Krise der letzten Wochen liegt doch nicht in Italien", sagte Padoan der "Bild"-Zeitung. Nicht die Instabilität einiger italienischer Geldinstitute sei die Ursache. Die neue Banken-Krise sei "das Ergebnis des britischen Referendums".

 "Die aktuellen Schwierigkeiten einiger unserer Banken" stünden "in direktem Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise", so Padoan. Er sprach aktuell von "einer Welle der Unsicherheit", die "gravierende Auswirkungen auf die weltweiten Finanzmärkte" habe.

In der Diskussion um mögliche Staatshilfen für italienische Banken erinnerte der Minister daran, dass ja auch die Bundesregierung zu Beginn der Finanzkrise in großem Umfang Banken gerettet habe: "Dank der Solidität unserer Banken damals hat sich dagegen die staatliche Unterstützung für italienische Banken bisher auf nur eine Milliarde beschränkt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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