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EU-Kommission lehnt Finanzhilfen für Ankara ab

Archivmeldung vom 26.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die EU-Kommission in Brüssel spricht sich gegen Wirtschaftshilfen für die Türkei aus. "Die aktuellen wirtschaftlichen Probleme der Türkei sind im Grunde genommen hausgemacht. Die Situation kann nicht dadurch gelöst werden, dass die EU oder einzelne Mitgliedstaaten Hilfspakte oder Kredite an Ankara vergeben. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit, dass wir hier einspringen", sagte der zuständige EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn der "Welt".

Die Türkei leidet seit Monaten unter einer hohen Inflation und einem massiven Werteverfall ihrer Währung. Die angespannte wirtschaftliche Lage soll auch bei den Gesprächen des türkischen Staatspräsidenten Erdogan in Deutschland in dieser Woche beraten werden. Hahn sagte weiter, die EU habe ein starkes Interesse an einer stabilen und prosperierenden Türkei. "Eine solide Geldpolitik, eine unabhängige Notenbank und die nachhaltige Wahrung demokratischer Grundsätze würden helfen, damit es mit der Wirtschaft wieder bergauf geht", so der Kommissar aus Österreich. Wenn Vertrauen in Politik und Wirtschaft zurückkehre, würden westliche Unternehmen auch wieder stärker in der Türkei investieren: "Ich sehe hier vor allem die politische Führung in der Türkei in der Verantwortung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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