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Welthungerhilfe: Ebola legt öffentliches Leben in Sierra Leone lahm

Archivmeldung vom 14.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Ebolaviren
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Ebolaviren

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laut dem Landesdirektor der Welthungerhilfe in Sierra Leone, Jochen Moninger, hat die Ebola-Epidemie das öffentliche Leben in dem westafrikanischen Staat lahmgelegt. "Öffentliche Verkehrsmittel sind nur noch tagsüber unterwegs, die Straßen nachts komplett leer", so Moninger in einem Interview mit dem Radioprogramm NDR 2.

Alle Kinos seien geschlossen, genau wie viele Restaurants. Auch das Verhalten der Menschen habe sich seit dem Ausbruch verändert: So gäben sie sich auf der Straße nicht mehr die Hand - aus Angst vor einer möglichen Ansteckung. Sierra Leone hat bereits den nationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen - damit gelten verschärfte Sicherheitsbestimmungen. So sei das Zentrum der Epidemie im Südosten des Landes abgesperrt worden. "Angehörige, die Kontakt mit Infizierten hatten, werden unter Hausarrest gestellt", berichtet Moninger im NDR-2-Interview.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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