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Ungarn: Chef von Aluminiumfirma nach Chemie-Unfall festgenommen

Archivmeldung vom 11.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Ungarn
Flagge von Ungarn

Nach der Chemiekatastrophe in Ungarn ist der Chef der verantwortlichen Aluminiumfirma MAL am Montag festgenommen worden. Das teilte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban bei einer Ansprache im Parlament mit. Der Generaldirektor soll nun von der Polizei zu dem Vorfall verhört werden.

Zudem soll die Aluminiumfirma laut Orban zunächst unter staatliche Kontrolle gestellt werden. Die Entschädigung für die Betroffenen soll aus dem Vermögen von MAL gezahlt werden, kündigte der Ministerpräsident an. Beim Bruch des Damms eines Schlammsbeckens in der Nähe des Ortes Kolontar waren am vergangenen Montag über 800.000 Kubikmeter giftiger Rotschlamm ausgetreten. Mindestens sieben Menschen starben, 150 weitere wurden verletzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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