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Zivile Opfer können nun nicht mehr ausgeschlossen werden

Archivmeldung vom 07.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bundesverteidigungsminister will zivile Opfer bei dem Luftschlag in Afghanistan nun nicht mehr ausschließen. Einen vorläufigen Natobericht, der von mehreren zivilen Opfern spricht, dementiert er nicht.

Nach ZDF-Informationen hat eine Untersuchungskommission der Nato einen geheimen Berichtsentwurf erarbeitet, der auch dem Bundesverteidigungsministerium vorliegt. Darin wird die Zahl der Toten und Verletzten mit 90 beziffert. Die Zahl der Toten schwankt dabei zwischen 70 und 78. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, so der Bericht, seien unter den Getöteten und Verletzten zahlreiche Zivilisten. Wie viele der Getöteten Taliban oder wie viele Zivilisten seien, könne nicht mehr ausgemacht werden, da alle Toten nach islamischem Brauch bereits bestatten wurden. Jung bekräftigt im ZDF-Interview außerdem, dass bei der klaren Bedrohungslage der Schutz der Bundeswehrsoldaten im Vordergrund stehen müsse.

Quelle: ZDF

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