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IW erwartet keine neue Weltfinanzkrise

Archivmeldung vom 16.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Hüther (2018), Archivbild
Michael Hüther (2018), Archivbild

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, erwartet keine neue Finanzkrise. "Bei aller Unruhe an den Finanzmärkten nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank besteht kein Risiko, wie es sich ab 2007 zur Weltfinanzkrise entwickelte", sagte er der "Rheinischen Post".

Derzeit erlebe man "eine Anpassung der Finanzindustrie an steigende Zinsen". Das sei für Banken und Verbünde in Deutschland kein Problem. Der IW-Chef sieht zudem zentrale Unterschiede zwischen 2007 und heute: "Während vor 15 Jahren der Ausweg für die Anleger nur in dem Abzug von Mitteln aus der Finanzindustrie überhaupt lag, beobachten wir derzeit eine Verlagerung zu stabil bewerteten Banken als Flucht in die Qualität."

Für ein Herdenverhalten gegen die Banken gebe es derzeit "kein plausibles Argument", damit auch nicht "für eine Finanzkrise wie ab 2007". Die derzeitigen Probleme der Credit Suisse sieht Hüther als hausgemacht: "Die kritische Situation der Credit Suisse reflektiert deren Geschäftsmodell, das in starkem Maße traditionell dem Investmentbanking folgt und 2022 zu dem Rekordverlust von 7,3 Milliarden Franken führte", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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