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IWF kritisiert Reformprozess in Griechenland

Archivmeldung vom 02.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund)
Logo Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist unzufrieden mit der Umsetzung der Reformen in Griechenland. Die griechische Regierung habe zwar seit Mitte Juli eine Menge Gesetze erlassen, damit die jüngsten Hilfen ausgezahlt werden können, diese aber nur zu einem Bruchteil umgesetzt.

In einer internen Analyse spricht der IWF davon, dass zwei Drittel der Reformen noch auf Umsetzung warten, berichtet der "Spiegel". Es bestehe erheblicher Nachholbedarf. Grund für die Verzögerung waren die Neuwahlen. Die Versäumnisse der Griechen bringen den gesamten Zeitplan des dritten Hilfspakets durcheinander. Die eigentlich für Oktober vorgesehene Überprüfung des laufenden Hilfsprogramms kann nun erst im Dezember abgeschlossen werden. Bis dahin könnte die griechische Regierung aber in neue Finanznöte geraten, wenn ihr das Geld ausgeht. Weitere drei Milliarden Euro aus der ersten Hilfspakettranche von insgesamt 26 Milliarden dürfen aufgrund der mangelnden Reformfortschritte eigentlich nicht ausgezahlt werden, heißt es beim IWF. Auch die Gespräche über mögliche Schuldenerleichterungen für Griechenland verschieben sich durch den Reformrückstand ans Jahresende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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