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LINKE und Labour wollen zusammenarbeiten

Archivmeldung vom 11.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2016)
Katja Kipping (2016)

Von Büro Kipping - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53690749

Die Linkspartei und die britische Labour Party haben in London über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit beraten. "Uns verbinden die Kämpfe gegen die Austeritätspoltiik und den Neoliberalismus. Genauso sind wir uns über die die Notwendigkeit einer Entspannungs- und Friedenspolitik einig", sagte die LINKE-Ko-Vorsitzende Katja Kipping der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Onlineausgabe). Zuvor empfing Labour-Chef Jeremy Corbyn die Politikerin am Mittwoch in London.

Trotz des bevorstehenden Brexits und der Beheimatung in unterschiedlichen Parteienfamilien hätten beide Seiten gemeinsame Ziele ausgemacht, so Kipping. Das Treffen habe in vertrauensvoller Atmosphäre stattgefunden und sei ermutigend gewesen. Beide Parteivorsitzende seien der Ansicht, »dass die linken, fortschrittlichen Kräfte in- und außerhalb der Europäischen Union gemeinsame Allianzen ausbauen müssen". Eine weitere Spaltung gelte es zu verhindern. »Wir müssen uns jetzt zusammenraufen«, sagte die LINKE-Chefin.

Wie die Zusammenarbeit von Labour und LINKE konkret aussehen soll, dazu äußerten sich die Parteichefs noch nicht. Man wolle an einzelnen Themen arbeiten und gemeinsame Kampagnen entwickeln, so Kipping.

Die Verleihung des Internationalen Karlspreises an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron kommentierte Kipping mit den Worten: »Macron wird als großer Europäer gefeiert, doch in seinem eigenen Land setzt er auf Sozialabbau. Dieser Weg wird Europa nicht retten. Es braucht ein solidarisches Miteinander.«

Quelle: neues deutschland (ots)

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