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Nato: Mehrere Länder wollen ihre Besatzungstruppen in Afghanistan aufstocken

Archivmeldung vom 22.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: TiM Caspary / pixelio.de
Bild: TiM Caspary / pixelio.de

Im Kampf gegen islamistische Rebellen in Afghanistan haben sich mehrere Nato-Länder offenbar bereit erklärt, ihre Truppen am Hindukusch weiter aufzustocken: "Verschiedene Nato-Länder, aber auch Partnerstaaten, die an der Ausbildungsmission `Resolute Support` in Afghanistan teilnehmen, haben ihre Bereitschaft unterstrichen, ihre Truppenbeiträge zu erhöhen.

Der Prozess der Truppenstellung ist im Gange und es weitere Konsultationen werden durchgeführt", sagte ein Nato-Sprecher der "Welt". Um welche Länder es sich dabei handelt, sagte der Sprecher nicht. Das Thema werde auch beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister in der kommenden Woche in Brüssel auf der Tagesordnung stehen. Die Minister würden über die Sicherheitslage und die politische Situation in Afghanistan beraten, sagte der Nato-Sprecher weiter.

"Wir erwarten auch, dass sich die Minister über Zahlen zur künftigen Truppenstärke austauschen werden", so der Sprecher. Vor dem Hintergrund zunehmender Anschläge durch die radikalislamistischen Taliban hatten US-Militärs zuletzt ein stärkeres Engagement in Afghanistan gefordert und dabei ein Aufstockung der Nato-Soldaten um bis zu 5.000 Mann ins Spiel gebracht. Derzeit sind noch rund 12.000 Soldaten im Rahmen des Nato-Einsatzes "Resolute Support" in Afghanistan stationiert. Deutschland beteiligt sich daran mit bis zu 980 Soldaten. 6.940 Mann stellen die USA aktuell zur Verfügung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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