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UN-Bericht: Zahl der Angriffe auf Schülerinnen wächst

Archivmeldung vom 10.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: European Commission DG ECHO, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: European Commission DG ECHO, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Zahl der Angriffe auf Schulen und vor allem auf Schülerinnen weltweit wächst: In den vergangenen fünf Jahren habe es in mindestens 70 Ländern Übergriffe gegeben, teilte das UN-Menschenrechtsbüro am Montag mit. Diese hätten sich vielfach gezielt gegen Mädchen gerichtet. Auch Eltern und Lehrer, die sich für Geschlechtergleichheit einsetzten, seien vermehrt angegriffen worden.

Als Beispiele nannten die Autoren des Berichts die Entführung von mehr als 200 nigerianischen Schülerinnen durch die radikalislamische Gruppierung Boko Haram im vergangenen April, die Schüsse auf die Bildungsaktivistin Malala Yousafzai in Pakistan im Jahr 2012 oder gezielte Gift- und Säureanschläge auf afghanische Schülerinnen in den vergangenen zwei Jahren. Auch auf dem Schulweg würden Mädchen weltweit immer wieder angegriffen und vergewaltigt. Dies habe häufig zur Folge, dass Mädchen von der Schule genommen würden.

Das könne weitere Menschenrechtsverletzungen wie Kinderehen, frühe Schwangerschaften oder Kinderarbeit nach sich ziehen, heißt es in dem Bericht weiter. Daher sei es dringend notwendig, Bildung für Mädchen sicherer und zugänglicher zu machen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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