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Luxemburgs Außenminister kritisiert CSU-Vorschläge

Archivmeldung vom 09.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jean Asselborn Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jean Asselborn Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat die Vorschläge der CSU für eine Verschärfung der Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. "Die neuesten Forderungen CSU in der Flüchtlingspolitik und Parolen wie `Deutschland muss Deutschland bleiben` führen zu einer Abschottung gegenüber Flüchtlingen", sagte Asselborn der "Welt".

"Sie schaden dem Ansehen Deutschlands in der Welt und lösen im Ausland Irritationen und Sorge über den künftigen Kurs der Bundesregierung in der Migrationspolitik aus." Als verantwortungsvolle Partei und Mitglied der Großen Koalition in Berlin dürfe die CSU nicht auf diese Weise Stimmung gegen Flüchtlinge machen.

"Ich glaube, dass die CSU mit ihren Forderungen nach einer verschärften Flüchtlingspolitik der AfD auf die Sprünge hilft", so Asselborn weiter. "Die Christsozialen aus Bayern können noch so scharf schießen, sie werden die AfD nicht überholen. Aber sie verbiegen das Bild von Deutschland, das sich im Jahr 2015 als solidarisches und menschliches Land gezeigt hat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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