Neubaur kritisiert Trumps Stopp für Klimaforscher
Archivmeldung vom 29.04.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        
        Bild: RAMIREZ /creatorg.com / Eigenes Werk
Die stellvertretende Ministerpräsidentin von NRW, Mona Neubaur, kritisiert Trumps Stopp für Klimaforscher. "Die Entscheidung der US-Regierung unter Donald Trump, die Zusammenarbeit mit Hunderten Klimaforschenden zu beenden, ist ein verheerendes Signal", sagte die Klimaschutzministerin der "Rheinischen Post".
"Wer mitten in der eskalierenden Klimakrise die Wissenschaft verstummen 
lässt, handelt nicht nur ignorant, sondern gefährlich". Wenn Ideologie 
wichtiger sei als Wissenschaft, verliere die Welt.
Die 
US-Regierung hatte zuvor die Zusammenarbeit mit Hunderten Forschenden 
beendet, die an einem umfassenden Bericht über die Erderwärmung 
mitgewirkt haben. Die Ministerin lädt die Forscher nun nach NRW ein: 
"Wir haben eine große und starke Forschungslandschaft in 
Nordrhein-Westfalen, eng vernetzt mit der Wirtschaft. Wer ausgebremst 
wird, kann in NRW, in Europa eine wissenschaftliche Heimat finden und 
wird ernst genommen."
Neubaur (Grüne) sagte: "Trump hat nie 
verstanden, dass die Klimakrise keine Meinungssache ist - sie ist 
Realität. Und sie trifft uns alle." Statt die Erkenntnisse führender 
Wissenschaftler zu nutzen, um unser aller Zukunft zu sichern, setze er 
auf Verdrängung und Desinformation. Umso wichtiger sei es, in Europa ein
 Gegenmodell zu leben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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