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Snowden zu Clintons Mails: Beim Senden aus dem Badezimmer bleiben sie nicht geheim

Archivmeldung vom 04.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Edward Snowden, Oktober 2013
Edward Snowden, Oktober 2013

Foto: Cropbot
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Es ist lächerlich, damit zu rechnen, dass die Geschäftskorrespondenz von Ex-Außenministerin Hillary Clinton auf einem privaten PC vertraulich bleibt. Diese Meinung äußerte der ehemalige US-Geheimdienstler Edward Snowden im Interview mit dem Sender „Al Jazeera“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Er sei erstaunt, warum die Geschäftskorrespondenz, die oft einen „Geheim“-Status hat, von einer praktisch ungeschützten Quelle der Informationsübergabe geführt wurde.

Wenn ständig die Kommunikationsmittel der US-Regierung angegriffen werden, sei es, so Snowden, „lächerlich zu denken, dass irgendein privater Server in einem Badezimmer in der Farm in Colorado sicher sein soll“.

Das FBI hat eine Überprüfung der E-Mails von Clinton eingeleitet, nachdem herausgekommen war, dass sie, noch in ihrer Zeit als US-Außenministerin, ihren privaten Server für die Geschäftskorrespondenz genutzt hatte. Das ist als Verstoß gegen das Bundesgesetz zu beurteilen.

Daraufhin wurde sie von der Republikanischen Partei scharf kritisiert. Sie geriet kurz vor den kommenden Präsidentschaftswahlen, bei denen sie zu kandidieren beabsichtigt, unter Druck.

Clinton zufolge waren von den 60.000 E-Mails, die sie noch als US-Außenministerin abgeschickt hatte, etwa die Hälfte privater Natur."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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