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Boris Johnson neuer britischer Premierminister

Archivmeldung vom 24.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Boris de Pfeffel Johnson (2018)
Alexander Boris de Pfeffel Johnson (2018)

Lizenz: OGL 3
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue britische Premierminister Boris Johnson ist im Amt. Er übernahm am Mittwoch die Amtsgeschäfte von seiner Vorgängerin Theresa May, die drei Jahre lang Regierungschefin war. May hatte sich am Nachmittag ein letztes Mal vor der Residenz in 10 Downing Street an die Öffentlichkeit gewandt.

Sie wünsche Johnson und der künftigen Regierung "das Allerbeste für die nächsten Monate und Jahre. Ihre Erfolge werden der Erfolg unseres Landes sein", sagte die Ex-Premierministerin. Sie hoffe, dass es große Errungenschaften geben werde "auf der Grundlage von fast einer Dekade konservativer Regierungsführung". Es bleibe "noch viel Arbeit zu tun. Dazu gehört natürlich auch unser Austritt aus der EU auf eine Art und Wiese, die für das gesamte Vereinigte Königreich funktioniert", sagte May. Unmittelbar danach hatte sie sich in den nur wenige Hundert Meter entfernten Buckingham Palace begeben, wo Queen Elisabeth II. ihren Rücktritt akzeptierte.

Kurz darauf traf Johnson ein und nahm die Aufforderung der Queen, eine Regierung zu bilden, unmittelbar an. Für die Queen schon fast ein Routinegeschäft, Johnson ist der 14. Regierungschef in ihrer Amtszeit. Mit Spannung wird erwartet, wie Johnson sein Kabinett zusammenstellt. Zudem wartet auf ihn die schwierige Aufgabe, den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union umzusetzen. Er selbst hatte zuletzt immer wieder deutlich gemacht, zum 31. Oktober aus der EU austreten zu wollen - notfalls auch ohne Deal. Dazu will er neue Verhandlungen mit der EU führen. Ob Johnson seine Pläne umsetzen kann, ist noch unklar, da die Tories gemeinsam mit der nordirischen DUP nur über eine knappe Mehrheit im Parlament verfügen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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