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EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Brauereigruppe AB InBev

Archivmeldung vom 13.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die EU-Kommission hat eine Wettbewerbsstrafe in Höhe von 200 Millionen Euro gegen das Bierunternehmen Anheuser-Busch InBev verhängt. Grund sei eine Beschränkung des grenzüberschreitenden Bierhandels, teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit.

Das Unternehmen habe seine beherrschende Stellung auf dem belgischen Biermarkt missbraucht, um billigere Einfuhren von Bier der Marke Jupiler aus den Niederlanden nach Belgien zu verhindern. "Die Verbraucher in Belgien mussten mehr für ihr Lieblingsbier bezahlen, weil AB InBev den grenzüberschreitenden Verkauf zwischen den Niederlanden und Belgien gezielt beschränkt hat", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

Versuche von marktbeherrschenden Unternehmen, den Binnenmarkt zu fragmentieren, um hohe Preise aufrechtzuerhalten, seien illegal. "Deshalb haben wir gegen AB InBev eine Geldbuße von 200 Millionen Euro wegen Verstoßes gegen das EU‑Kartellrecht verhängt", so Vestager weiter. Anheuser-Busch InBev ist die größte Brauereigruppe der Welt. Ihren juristischen Sitz hat die Gruppe in Brüssel und operative Sitze in Löwen sowie in New York City. Auf die Biermarke Jupiler entfallen nach Angaben der EU-Kommission rund 40 Prozent der Verkäufe auf dem gesamten belgischen Biermarkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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