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EU-Antibetrugsbehörde erhebt Vorwürfe gegen Frontex

Archivmeldung vom 01.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) Logo
Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) Logo

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Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) erhebt offenbar schwere Vorwürfe gegen die Führung der Grenzschutzagentur Frontex. Das berichtet der "Spiegel" nach gemeinsamen Recherchen mit der Medienorganisation Lighthouse Reports.

Drei Führungskräfte der Agentur sollen demnach gegen EU-Regularien verstoßen haben. OLAF hat dem Frontex-Verwaltungsrat empfohlen, Disziplinarmaßnahmen gegen sie zu ergreifen. Über die Maßnahmen will der Verwaltungsrat der Agentur am 7. März beraten. Bei den Vorwürfen geht es um den Pushback-Skandal in der Ägäis. Griechische Grenzschützer sollen demnach Flüchtlinge aufs offene Meer zurückschleppen und sie aussetzen.

OLAF bestätigt nun Vorwürfe gegen Frontex. Demnach sollen die Pushbacks in der Ägäis verschleiert worden sein. In der Agentur sei es den von OLAF befragten Zeugen zufolge ein offenes Geheimnis gewesen, dass griechische Beamte illegale Pushbacks durchführten. Die EU-Antibetrugsbehörde hat bisher nicht bekannt gegeben, um wen es sich bei den drei Beschuldigten handelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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