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Schulz: Wir dürfen uns Europa nicht kaputtmachen lassen

Archivmeldung vom 10.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martin Schulz (2014)
Martin Schulz (2014)

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) sieht Europa vor einer noch nie dagewesenen Herausforderung: "Wir dürfen uns Europa, dieses große zivilisatorische Projekt, nicht kaputtmachen lassen von Populisten, deren Ideologie diesen Kontinent schon mal in den Abgrund gestürzt hat", sagte Schulz im Gespräch mit "Jetzt", dem Jugendportal der "Süddeutschen Zeitung".

Am Donnerstag hatte ein Video für Aufsehen gesorgt, das dokumentiert, wie Schulz einen Abgeordneten der griechischen rechtsextremen Partei "Goldene Morgenröte" des Plenums verweist. Schulz erhielt dafür viel Zuspruch. "Es ist eine Botschaft", kommentierte der Parlamentspräsident den Saalverweis. "Wir können hier als multinationales Parlament nur zusammenarbeiten, wenn fundamentale Prinzipien respektiert werden: Der Respekt vor dem anderen und der Respekt vor der anderen Nation." Der griechische Abgeordnete hatte sich abfällig über Türken geäußert.

Mit Blick auf die guten Umfrageergebnisse der AfD vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt sagte Schulz: "Es gibt ein bestimmtes Potenzial; häufig sind es junge Menschen, die sich ausgeschlossen fühlen. Es gibt zu viele Defizite, wie beispielsweise hohe Arbeitslosigkeit oder geringe Bildungschancen." Dort müsse man ansetzen, so Schulz, "und versuchen, diese Menschen für Demokratie und Toleranz zurückzugewinnen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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