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Bamf entdeckt bei Altfall-Prüfung zahlreiche Bearbeitungsfehler

Archivmeldung vom 17.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat bei der Nachprüfung von Altfällen von Asylbewerbern zahlreiche Bearbeitungsfehler entdeckt. Das berichten "Bild" und B.Z. vor dem Auftritt von Bamf-Chefin Jutta Cordt im Bundestags-Innenausschuss.

Demnach seien nach bislang 1.000 von geplanten 2.000 Überprüfungen bei zehn bis 15 Prozent der Fälle Fehler aufgefallen. Für den "zeitnahen Abschluss der Untersuchungen" würden nun "erfahrene Entscheider aus dem laufenden Geschäft" eingesetzt, sagte eine Sprecherin des Bamf den Zeitungen.

Dadurch könnten Altfälle nur langsamer abgearbeitet und die Zielmarke von 100.000 Fällen bis Ende Mai nicht erreicht werden, berichtet "Bild" weiter.

Das Bamf hatte nach Bekanntwerden des Falls Franco A. die Überprüfung von 2.000 Alt-Fällen angekündigt. Der Bundeswehroffizier hatte sich erfolgreich als syrischer Flüchtling registrieren lassen und subsidiären Schutz erhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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