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Pariser Anschläge: Gefasster Verdächtiger wehrt sich gegen Auslieferung

Archivmeldung vom 19.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Ein Hauptverdächtiger der Pariser Attentate vom November 2015, der am Freitag in Brüssel gefasst worden war, will sich gegen eine Auslieferung nach Frankreich wehren. Er sei zu einer Zusammenarbeit mit den belgischen Behörden bereit, ließ er am Samstag über seinen Anwalt erklären. Er räumte ein, am 13. November in Paris gewesen zu sein.

Die belgische Regierung hatte zuvor ihre Bereitschaft signalisiert, den Festgenommenen rasch nach Frankreich auszuliefern.

Der 26-jährige Verdächtige hatte den Behörden zufolge ein Fahrzeug angemietet, mit dem eine der Tätergruppen am 13. November 2015 in Paris unterwegs war. Bei den islamistisch motivierten Attentaten an fünf verschiedenen Orten im 10. und 11. Pariser Arrondissement sowie an drei Orten in der Vorstadt Saint-Denis wurden 130 Menschen getötet und 352 verletzt, davon 97 schwer. Außerdem starben sieben der Attentäter in unmittelbarem Zusammenhang mit ihren Attacken, darunter auch der 31-jährige Bruder des nun festgenommenen Verdächtigen. Zu den Anschlägen bekannte sich später die Terrororganisation "Islamischer Staat".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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