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Todenhöfer: Kritik von Knobloch "ein Schmarrn"

Archivmeldung vom 23.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Jürgen Todenhöfer (2008)
Jürgen Todenhöfer (2008)

Foto: Hydro
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere CDU-Politiker und heutige Publizist Jürgen Todenhöfer hat die Kritik von Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden in Deutschland an seiner Person als "Schmarrn" bezeichnet. "Ich kenne Frau Knobloch und das ist eine ältere Dame, die ich respektiere. Aber das ist natürlich ein Schmarrn", sagte Todenhöfer am Mittwoch im "Deutschlandfunk".

Er reagierte damit auf einen offenen Brief Knoblochs: In diesem hatte sie Todenhöfer, der bis vor kurzem in Gaza war und von dort auf seiner Facebook-Seite berichtet hatte, unter anderem vorgeworfen, in "irrwitziger Naivität, die an freiwillige Gehirnwäsche erinnert" der "terroristischen Propaganda" der militant-islamischen Hamas anheim gefallen zu sein.

Mit Blick auf die Äußerungen Knoblochs sagte Todenhöfer, man müsse aufpassen, dass nicht jeder, "der das Töten von Kindern in Gaza" kritisiere, mit der "Antisemitismus-Keule" angegriffen werde. "75 bis 80 Prozent der Menschen, die in Gaza sterben, sind keine Hamas-Leute, sondern sind Zivilisten", betonte der Publizist. Er finde die Formulierung von Knobloch "natürlich schon etwas außer Kontrolle geraten", so Todenhöfer weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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