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Frauenrechtlerin sieht indische Politik und Polizei in der Pflicht

Archivmeldung vom 30.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Indien
Flagge von Indien

Die bekannte indische Frauenrechtlerin Ranjana Kumari ist "total enttäuscht", wie sich die Lage der Frauen in ihrem Land nach den Massenprotesten entwickelt hat. "Politiker und Polizei versagen", sagte die Direktorin des Centre for Social Research in Neu-Delhi der "Stuttgarter Zeitung" (Samstag).

"Sie zeigen keine ernsthaften Anstrengungen, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen. In Delhi haben sich die gemeldeten Vergewaltigungen seit Dezember verdoppelt. Wenn Polizei und Politik nur 50 Fälle strikt und zügig verfolgt hätten, hätte dies eine klare Botschaft ausgesandt, dass Vergewaltiger ins Gefängnis wandern." Dies sei nicht passiert. Die Polizei reagiere nur, wenn es öffentlichen Druck gäbe, sagte die Soziologin. Immerhin habe es in Teilen der Gesellschaft einen Bewusstseinswandel gegeben. Gewalt gegen Frauen werde nicht mehr einfach hingenommen.

Acht Monate nach dem Tod einer 23-jährigen Studentin soll am Samstag der erste der Täter verurteilt werden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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