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Altkanzler Schmidt: Öffentliche Kritik an Menschenrechtslage in China unklug

Archivmeldung vom 09.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Helmut Schmidt bei einer Veranstaltung im Medienzentrum Passau, Oktober 2008
Helmut Schmidt bei einer Veranstaltung im Medienzentrum Passau, Oktober 2008

Foto: Aconcagua
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Ansicht von Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) ist öffentliche Kritik an der Menschenrechtslage in China unklug. "In Wirklichkeit sprechen deutsche Politiker das Thema an, um dem heimischen Publikum zu imponieren", sagte Schmidt im Interview der Illustrierten "Bunte". "Das ist der eigentliche Grund für diese Belehrungen."

Menschenrechtsverletzungen öffentlich anzusprechen, sei unklug, "denn damit erreicht man nichts. Es ärgert nur die Chinesen." Auch im Konflikt mit Syrien mahnte Schmidt zur Zurückhaltung. "Ich halte es für vernünftig, davon auszugehen, dass ein Angriff auf einen souveränen Staat nur dann rechtens ist, wenn er vorher vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gebilligt wurde", sagte Schmidt. Wenn eine Bestrafung für den Giftgaseinsatz "in Gestalt von Bomben" stattfände, "dann werden zwangsläufig auch unbeteiligte Bürger getötet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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