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Verletzte und Festnahmen bei Ausschreitungen in Athen

Archivmeldung vom 10.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Generalstreik in Paris am 05.12.2019
Generalstreik in Paris am 05.12.2019

Bild: Screenshot Youtube Video: "LIVE [Kamera 2]: Ausschreitungen in Paris im Zuge des Generalstreiks gegen Macrons Reformpläne" (https://www.youtube.com/watch?time_continue=583&v=38j0andp9KQ&feature=emb_logo) / Eigenes Werk

In Athen sind am Dienstagabend bei schweren Krawallen fünf Polizisten verletzt und 16 Randalierer festgenommen worden. Das meldet die Deutsche Nachrichten-Agentur unter Berufung auf die griechische Polizei. Ein Polizist sei schwer verletzt worden, befinde sich aber außer Lebensgefahr.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "„Die blinde Gewalt führt nirgendwohin“, warnte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis am Dienstagabend im Fernsehen. Auch die meisten Oppositionsparteien verurteilten die Ausschreitungen.

Ein Mob von Hooligans, darunter Fußballrowdys sowie gewaltbereite Vermummte aus der Athener Autonomen-Szene, hatten am Dienstagabend eine zunächst friedliche Demonstration gegen Polizeigewalt genutzt, um den Athener Stadtteil Nea Smyrni ins Chaos zu stürzen, so die dpa.

Sie schleuderten Brandflaschen, Feuerwerkskörper und Steine auf die Beamten, zerstörten parkende Autos und zündeten Müllcontainer und sogar Bäume an. Zudem griffen sie die Beamten mit Eisenstangen an. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Es kam zu Straßenschlachten mit den Randalierern. Die Lage beruhigte sich erst am Mittwochmorgen.

Anlass der Demonstration war ein Fall von Polizeigewalt vor drei Tagen, als Polizisten in Nea Smyrni einen Mann bei einer Kontrolle der Corona-Maßnahmen mit Schlagstöcken, Tritten und Faustschlägen traktierten. Passanten hatten die Szenen gefilmt. Die Staatsanwaltschaft und die Regierung ordneten Untersuchungen an. Die Regierung verurteilte das Vorgehen der Polizisten. Es folgte eine Welle der Empörung in sozialen Medien, bevor die Situation am Dienstagabend eskalierte."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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