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Bundeswehr stößt mit Ausbildungsmission für libysche Armee auf Widerstand

Archivmeldung vom 21.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Bundeswehr stößt mit ihrer Ausbildungsmission für die libysche Armee auf Widerstand: Die neue Einheitsregierung in Tripolis wehre sich gegen den Plan, libysche Soldaten im Nachbarland Tunesien ausbilden zu lassen, berichtet der "Spiegel".

Die Regierung von Premierminister Fayez Sarraj fordere, dass die Ausbildung in Libyen stattfindet. Auch Tunesien habe Vorbehalte geäußert. Die dortige Regierung fürchte, dass die libyschen Rekruten vor der Ausbildung nicht ausreichend überprüft werden könnten.

Die Bundesregierung hat Libyen im Rahmen einer EU-Initiative angeboten, Soldaten für den Aufbau einer neuen Nationalarmee auszubilden, allerdings nur im Nachbarland Tunesien. Ein Einsatz deutscher Ausbilder in Libyen gilt derzeit wegen des Vormarschs des "Islamischen Staats" als zu gefährlich, heißt es im Verteidigungsministerium und im Auswärtigen Amt. Erst wenn die neue Regierung rund um Tripolis für Stabilität sorgen könne, sei eine Trainingsmission in Libyen denkbar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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