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Ex-EZB-Präsident erwartet "schwierige Aufgabe" für Lagarde

Archivmeldung vom 01.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jean-Claude Trichet (2019)
Jean-Claude Trichet (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat sich positiv über die Zukunft der EZB mit der neuen Präsidentin Christine Lagarde geäußert. "Es ist offensichtlich eine sehr, sehr schwierige Aufgabe, wenn so viele Bürger erwarten, dass Sie so gut wie möglich abliefern. Es ist schwierig, aber ich bin mir absolut sicher, dass die Erfolgsgeschichte mit Christine Lagarde weitergehen wird", sagte Trichet der RTL/n-tv-Redaktion.

Die aktuelle Lage in den Industriestatten sei schwierig, vor allem aufgrund der eigenen Entscheidungen und der des US-Präsidenten Donald Trump. "Denn das liegt vor allem an mangelndem Vertrauen und einem Rückgang des Welthandels", so der frühere EZB-Präsident weiter. Alle zukünftigen Entscheidungen müssten von allen Partnern getroffen werden - nicht nur von der EZB. Regierungen, Parlamente und auch der private Sektor müssten sich beteiligen, dann käme man auch schrittweise aus der Konjunkturdelle heraus, so Trichet. Auf die Frage, wer denn nun "Mr. Euro" sei, antwortete er diplomatisch: "Wir waren es beide und Wim (Duisenberg) auch. Ich meine, wir haben eine Verantwortung: die zweitwichtigste Währung neben dem US-Dollar. Und ja, er war Mr. Euro, ich war es und Christine Lagarde wird Mrs. Euro sein", sagte der ehemalige EZB-Präsident der RTL/n-tv-Redaktion.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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