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Erdogan spricht Armeniern Beileid der Türkei aus

Archivmeldung vom 23.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Recep Tayyip Erdoğan, 2012
Recep Tayyip Erdoğan, 2012

Foto: Gobierno de Chile
Lizenz: CC-BY-3.0-cl
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat den Nachfahren der im frühen 20. Jahrhundert im damaligen Osmanischen Reich getöteten Armenier das Beileid der Türkei ausgesprochen. "Die Vorfälle, die sich während des Ersten Weltkriegs ereigneten, sind unser gemeinsames Leid", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung Erdogans.

Die Deportation und das Massaker an der armenischen Minderheit zwischen 1915 und 1917 werden von den Armeniern und vielen Staaten als Völkermord bezeichnet, die Türkei erkennt die Geschehnisse nicht als solchen an. "Die pluralistische Sichtweise, die demokratische Kultur und die Moderne erfordern, dass in der Türkei unterschiedliche Meinungen und Gedanken zu den Ereignissen von 1915 frei geäußert werden", hieß es in der Erklärung weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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