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Habeck hält Ölembargo gegen Russland für "sehr wahrscheinlich"

Archivmeldung vom 03.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Robert Habeck (2018), Archivbild
Robert Habeck (2018), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hält ein Ölembargo gegen Russland für "sehr wahrscheinlich". Wenn morgen die EU-Kommission Vorschläge für ein 6. Sanktionspaket macht, werde da "sicherlich einiges zu Öl drin stehen", sagte Habeck in den ARD-Tagesthemen.

Auf die Weigerung Ungarns, ein Embargo mitzutragen, erklärte Habeck, "es ist geübte Praxis, kluge Weg zu finden auch widerspenstige Staaten zur Zustimmung zu bewegen". Er sei zuversichtlich, dass dies morgen gelingen werde. Das Ölembargo halte er für wichtig, "weil wir uns aus der moralischen Schuld ein Stück weit befreien, mit unseren Zahlungen das Regime Putin am Leben zu erhalten", sagte der Bundeswirtschaftsminister weiter.

Umgekehrt werde ein Embargo dazu führen, dass die globalen Preise steigen. Man müsse sehr aufpassen, dass "wir nicht eine Situation entstehen lassen, wo Putin mit weniger Importen trotzdem mehr Einnahmen hat".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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