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IMK-Chef für Aufnahme von Migranten aus Moria

Archivmeldung vom 09.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Refugees welcome = "Flüchtlinge willkommen" - Laut UN-Flüchtlingskonvention gibt es in Deutschland keine Flüchtlinge sondern Wirtschaftseinwanderer (Symbolbild)
Refugees welcome = "Flüchtlinge willkommen" - Laut UN-Flüchtlingskonvention gibt es in Deutschland keine Flüchtlinge sondern Wirtschaftseinwanderer (Symbolbild)

Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Georg Maier (SPD), hat die Bundesregierung aufgefordert, kurzfristig Migranten aus dem Flüchtlingslager Moria auf Lesbos aufzunehmen. Die Bundesregierung müsse anbieten, "kurzfristig Kontingente der Geflüchteten auf Lesbos zu übernehmen", sagte Thüringens Innenminister der "Welt".

Maier weiter: "Die Bereitschaft der Länder und Kommunen ist vorhanden. Thüringen hat angeboten, 500 Geflüchtete zusätzlich aufzunehmen, bundesweit könnten tausende Personen zusätzlich aufgenommen werden." Am besten geschehe dies "in Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Staaten, die ebenfalls bereit sind, kurzfristig Menschen aufzunehmen", sagte Maier.

Wenn sich einzelne EU-Staaten nicht an einem solchen Mechanismus beteiligen wollten, müsse man das akzeptieren. Es brauche außerdem "sofortige Hilfsangebote" vonseiten der Bundesregierung. "Das Technische Hilfswerk kann bei der Errichtung von provisorischen Unterkünften unterstützen, damit die Menschen ein Dach über dem Kopf haben." Maier forderte zudem eine "nachhaltige Lösung" im europäischen Kontext. "Hier ist der Bundesinnenminister aufgefordert, deutlich schneller als bislang zu handeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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