Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Wirtschaftsnobelpreisträger Stiglitz übt heftige Kritik an Wulff-Aussagen zur Euro-Rettung

Wirtschaftsnobelpreisträger Stiglitz übt heftige Kritik an Wulff-Aussagen zur Euro-Rettung

Archivmeldung vom 27.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joseph Eugene „Joe“ Stiglitz. Bild: de.wikipedia.or
Joseph Eugene „Joe“ Stiglitz. Bild: de.wikipedia.or

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hat die deutsche Politik davor gewarnt, strauchelnden Euro-Staaten die Unterstützung zu verwehren. "Wenn die deutsche Politik versagt und die Unterstützung verweigert, wird der Euro scheitern", sagt Stiglitz in einem Interview mit heute.de.

Die Zukunft des Euro entscheide sich in Deutschland. Ungewöhnlich scharf kritisiert der renommierte US-Wissenschaftler Aussagen von Bundespräsident Christian Wulff, der den Kauf von Anleihen überschuldeter Euro-Staaten durch die Europäische Zentralbank als "rechtlich bedenklich" kritisiert hatte. Der Bundespräsident irre gewaltig, so Stiglitz: "Er vertritt zum Glück eine Einzelmeinung, der ich widerspreche. Wäre das die offizielle Haltung Deutschlands, wäre der Euro schon lange Geschichte." Die Debatte über eine Transferunion führe Deutschland zu negativ: "Wenn ein wirtschaftlich starkes Land einem schwächeren Land hilft, ist das noch lange keine Einbahnstraße."

Quelle: ZDF (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte quitte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige