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Bosbach: EZB muss Hilfen für Griechenland einstellen

Archivmeldung vom 07.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: SarahC. / pixelio.de
Bild: SarahC. / pixelio.de

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat sich erneut für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ausgesprochen. Sollte das Land in der Eurozone bleiben, müsse man es dauerhaft finanzieren, sagte Bosbach am Dienstag im rbb-Inforadio.

"Wenn man Griechenland auf Dauer in der Eurozone finanziert, wieso sollen dann nicht andere Länder in vergleichbarer Lage kommen und sagen: Wir bitte auch...? Das wird uns völlig überfordern."

Die Entscheidung über einen Austritt könne nur in Athen selbst getroffen werden. Deshalb forderte er auch Konsequenzen von der Europäischen Zentralbank.

"Solange die Europäische Zentralbank immer wieder für Nachschub sorgt - übrigens auf Kosten der europäischen Steuerzahler - wird sich in Griechenland nicht die Erkenntnis durchsetzen, dass es das Land nicht unter den Bedingungen des Euro schaffen kann."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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