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G7-Staaten wollen Energie-Notfallpläne ausarbeiten

Archivmeldung vom 05.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (2010)
Angela Merkel (2010)

Foto: Armin Linnartz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die G7-Staaten wollen zusammen mit der Europäischen Union Notfallpläne für eine sichere Energieversorgung ausarbeiten. Die Staats- und Regierungschef der sieben führenden westlichen Industrienationen bekräftigten damit die Beschlüsse ihrer Energieminister. Diese sollten nun "mittelfristige Strategien entwickeln, wie man auch die Diversifizierung der Energieversorgung verbessern kann", so Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem G7-Gipfel am Donnerstag. Damit soll die Abhängigkeit vieler Länder von russischen Gaslieferungen geschmälert werden.

Die G7 wollen nun die Internationale Energieagentur (IEA) beauftragen, bis Ende 2014 Vorschläge für eine größere Sicherheit bei der Gasversorgung zu erarbeiten. Von Russland forderten die G7 in einer gemeinsamen Erklärung eine das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in der Ukraine anzuerkennen, seine Streitkräfte vollständig von der ukrainischen Grenze zurückzuziehen, den Zustrom von Waffen und Aktivisten über die Grenze zu beenden und ihren Einfluss auf die bewaffneten Separatisten geltend zu machen, damit sie ihre Waffen niederlegen und der Gewalt entsagen. Zudem sollte Russland gemeinsam mit der ukrainischen Regierung Pläne zur Förderung des Friedens, der Einheit und der Reformen erarbeiten.

Bereits am Mittwoch hatte Merkel Moskau mit Sanktionen gedroht, sollte keine Lösung in der Ukraine-Krise gefunden werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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