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Menschenrechtsinstitut kritisiert Situation der Flüchtlinge in Deutschland

Archivmeldung vom 09.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat die Situation der Flüchtlinge in Deutschland kritisiert und verbindliche Mindeststandards für Flüchtlingsunterkünfte gefordert.

"Überfüllte Massenunterkünfte und die massiv eingeschränkte Gesundheitsversorgung verletzen grundlegend die Rechte der Menschen, die nach einer Flucht vor Krieg, Terror oder Verfolgung Schutz in Deutschland suchen", kritisierte Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Es müssten dringend rechtliche und faktische Barrieren abgebaut werden, die Flüchtlingen den Zugang zum Wohnungsmarkt versperrten. Auch die auf Schmerzen und akute Erkrankungen begrenzte Gesundheitsversorgung sei mit großen bürokratischen Hürden verbunden.

Menschen, die unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen, sollten in die gesetzliche Krankenkasse aufgenommen werden, forderte das Institut weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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