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Euro-Inflation sinkt leicht auf 8,5 Prozent

Archivmeldung vom 02.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eurostat: European Statistical System Logo
Eurostat: European Statistical System Logo

Bild: Eurostat

Die jährliche Inflation im Euroraum wird von Eurostat für Februar auf 8,5 Prozent geschätzt, nach 8,6 Prozent im Januar. Das teilte die EU-Statistikbehörde am Donnerstag mit.

Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation wird erwartet, dass der Bereich "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" jetzt die höchste jährliche Rate aufweist (15,0 Prozent, gegenüber 14,1 Prozent im Januar). In den Monaten zuvor hatte vor allem der Bereich "Energie" für den stärksten Preisdruck gesorgt.

Die jährliche Rate lag in dieser Kategorie im Februar noch bei 13,7 Prozent, gegenüber 18,9 Prozent im Januar. Dahinter folgten "Industriegüter ohne Energie" (6,8 Prozent, gegenüber 6,7 Prozent im Januar) sowie "Dienstleistungen" (4,8 Prozent, gegenüber 4,4 Prozent). Die sogenannten "Kerninflation", also der Teuerung ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak, die von der EZB vielbeachtet ist, lag im Februar auf Jahressicht bei 5,6 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit Einführung des Euro. Im Januar hatte sie bei 5,3 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise in diesem Bereich im Februar um 0,8 Prozent, so die Statistiker. Die höchste Inflation gibt es laut Eurostat weiterhin mit 20,1 Prozent in Lettland, die niedrigste mit 4,8 Prozent in Luxemburg. Für Deutschland berechnet Eurostat die Inflationsrate mit 9,3 Prozent, wobei eine andere Methode verwendet wird als vom Statistischen Bundesamt, welches am Mittwoch eine Teuerungsrate von 8,7 Prozent gemeldet hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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