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US-General Petraeus meldet gute Fortschritte beim Aufbau afghanischer Sicherheitskräfte

Archivmeldung vom 05.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David H. Petraeus Bild: U.S. Army SSG Lorie L. Jewell
David H. Petraeus Bild: U.S. Army SSG Lorie L. Jewell

Die Nato ist beim Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte dem Zeitplan deutlich voraus. Das sagte der Kommandeur der internationalen Schutztruppe Isaf, General David Petraeus, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Bei den Operationen in Kandahar sehen wir übrigens gerade, dass die Zahl der eingesetzten afghanischen Truppen die von Isaf stellenweise schon übertrifft. Das geht genau in die richtige Richtung."

Einsatzfähige afghanische Soldaten und Polizisten sind die Grundvoraussetzung für eine Übergabe der Verantwortung an die Regierung in Kabul bis 2014 und den schrittweisen Abzug der Nato-Streitkräfte. "In mehreren besonders wichtigen Landesteilen, zu denen Kandahar und Helmand, aber auch die Provinz Urusgan und besonders die Region Kabul gehören, ist es uns nachweislich gelungen, die Initiative der Aufständischen nicht nur zu stoppen, sondern auch umzukehren", berichtete der US-General über Fortschritte am Hindukusch. Ermutigend angelaufen sei auch die Wiedereingliederung ehemaliger Taliban-Kämpfer in die Gesellschaft. Zu den Diskussionen um Abzugstermine auch in Deutschland erklärte Petraeus, die Übergabe hänge "nicht von einmal gesetzten Zeitplänen ab, sondern von den erreichten Bedingungen hier vor Ort". Die Afghanen dürften nicht überfordert werden. Zur dauerhaften Partnerschaft über 2014 hinaus gehöre eine militärische Ausbildungs- und Beratungskomponente. 

Quelle: Rheinische Post

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