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OECD warnt Euro-Zone vor schwerer Rezession

Archivmeldung vom 23.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt die Krise in der Euro-Zone so ein, dass sie die Erholung der Weltwirtschaft ernsthaft gefährden könnte. Außerdem hat sie ihre Wachstumsprognose für den Euro-Raum gesenkt. Demnach erwartet die OECD für dieses Jahr eine Rezession.

Die Wirtschaft werde 0,1 Prozent schrumpfen, teilten die Organisation am Dienstag mit. Bislang war die OECD von 0,2 Prozent Wachstum ausgegangen. Der Spar- und Reformprozess sei in den meisten EU-Staaten erst angelaufen und werde durch nur schwach wachsende oder gar sinkende Wirtschaftsleistungen beeinflusst. "Vor diesem Hintergrund wächst die Gefahr eines Teufelskreises, der durch eine hohe und nicht abnehmende Verschuldung, ein schwaches Bankensystem, eine zu starke fiskalische Straffung und ein niedrigeres Wachstum in Gang gesetzt werden könnte." Im schlimmsten Falle drohten damit "ernste Konsequenzen für die Weltwirtschaft", so die Experten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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