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USA: Gericht verschiebt Hinrichtung von psychisch Krankem

Archivmeldung vom 04.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Todesstrafe: Der Raum für die letale Injektion im San Quentin State Prison
Todesstrafe: Der Raum für die letale Injektion im San Quentin State Prison

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein US-Berufungsgericht hat die Hinrichtung eines psychisch kranken Mannes im Bundesstaat Texas verschoben. Nur wenige Stunden vor der geplanten Exekution entschied das Gericht, dass zunächst kurzfristig aufgekommene juristische Fragen geklärt werden sollen, teilte das Todesstrafen-Informationszentrum in Washington am Mittwoch mit.

Wie lange die Prüfung dauern soll, ist noch unklar. Der Verurteilte war mehrfach wegen verschiedener psychischer Erkrankungen stationär behandelt worden. Der 56-Jährige hatte im Jahr 1995 zugegeben, seine Schwiegereltern erschossen zu haben. Für die Tat wurde er zum Tode verurteilt, in der Nacht zum Dinnerstag sollte er die Giftspritze bekommen. Am Dienstag hatte der der UN-Sonderberichterstatter über Folter, Juan E. Méndez, einen Stopp der Hinrichtung gefordert. Die Hinrichtung psychisch Kranker und geistig Behinderter sei ein Verstoß gegen das Verbot von Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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