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Menschenrechtler prangert syrische „Weißhelme“ als Provokateure an

Archivmeldung vom 03.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Syrischer Zivilschutz (Weißhelme)
Syrischer Zivilschutz (Weißhelme)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine Gruppe der so genannten „Weißhelme“ bereitet laut dem Leiter des syrischen Netzwerkes für Menschenrechte, Ahmad Kasem, in Ost-Ghuta bei Damaskus Provokationen unter Einsatz von C-Waffen vor. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Am Freitag hatte der Chef des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Generalmajor Juri Jewtuschenko, vor einer geplanten Provokation unter Einsatz von Kampfstoffen in Ost-Ghuta gewarnt. Nach Angaben des Zentrums werden Provokationen von den Terrorgruppierungen Dschabhat an-Nusra, Ahrar al-Sham und Feilak ar-Rahman vorbereitet.

„Sie bereiten sich wirklich darauf vor, Kampfstoffe in Ost-Ghuta einzusetzen. Wir haben noch kein Video, das dies bestätigen könnte. Es liegen uns jedoch Informationen vor, laut denen das Verbrechen vorbereitet werde“, sagte Kasem gegenüber Sputnik.

Nach seinen Angaben werden von den Terrorkämpfern alte Videoaufnahmen vom C-Waffen-Einsatz in Barza, Aleppo und Ghuta gesammelt. Sie würden höchstwahrscheinlich bei einer neuen Provokation genutzt, um dann der syrischen Armee und Russland die Schuld zuzuschieben.

„Uns wurde mitgeteilt, dass sich eine Arbeitsgruppe der ‚Weißhelme‘ zu einer bestimmten Aufgabe in Ghuta aufhält“, so Kasem. Die Terrorkämpfer in diesem Vorort von Damaskus „nutzen die Menschen als einen lebendigen Schutzschild … Sie wollen heute alles nur Mögliche tun, um den friedlichen Regelungsprozess zu vereiteln und Russland, das den Friedensprozess initiiert hatte, in Misskredit zu bringen … Sie sind vom  Ausland aus angewiesen worden, keine Einwohner gehen zu lassen und die russische Initiative zu vereiteln“, so der Gesprächspartner der Agentur.

Seit dem Inkrafttreten der UN-Resolution über den Feuerstopp in Syrien konnte kein einziger Zivilist das von den Terroristen eroberte Ost-Ghuta verlassen. Die Terroristen halten den humanitären Flucht-Korridor, über den die Zivilisten zwischen 9.00 und 14.00 Uhr Ortszeit Ost-Ghuta verlassen können, ständig unter Beschuss.

Die Organisation „Weißhelme“ hat als ihr Ziel deklariert, die Zivilbevölkerung Syriens zu schützen, dabei politische Neutralität zu bewahren und sich aus den Kampfhandlungen herauszuhalten. Im Internet tauchen jedoch ab und zu Videoaufnahmen auf, auf denen die „Weißhelme“ gestellte Szenen filmen, „Betroffene“ schminken und ihnen beibringen, was sie vor laufender Kamera zu sagen hätten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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