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Isis: USA erwägen militärische Kooperation mit Teheran

Archivmeldung vom 17.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
John Kerry
John Kerry

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Zuge des Vormarsches der radikal-sunnitischen Gruppierung Isis im Irak erwägen die USA eine Kooperation mit dem Iran. Sein Land könne "nichts ausschließen, dass hilfreich" sein könnte, sagte US-Außenminister John Kerry auf die Frage nach einer Kooperation mit Teheran.

Weiter sagte er, Drohnenschläge seien "nicht die ganze Antwort". Neben dem Flugzeugträger George H.W. Bush entsandte das Pentagon weitere Schiffe in die Krisenregion, darunter ein Transportschiff mit 800 Marineinfanteristen. Möglicherweise werden Details einer Kooperation am Rande der Atomgespräche in Wien am Montag besprochen, dann werden die Außenminister der USA und des Iran zusammentreffen.

Neben den USA begannen unterdessen auch die Vereinten Nationen, Teile ihres Personals aus der irakischen Hauptstadt Bagdad abzuziehen.

Obama entsendet Spezialeinheit in den Irak

Der Vormarsch der Dschihadisten im Irak ruft US-Präsident Barack Obama auf den Plan: Der Oberbefehlshaber des US-Militärs entsendet bis zu 275 Soldaten in das Land, die dort unter anderem für die Sicherheit der US-Botschaft sorgen sollen. Dies teilte Obama am Montagabend (Ortszeit) dem Kongress in Washington mit. "Diese Einheit wird im Irak bleiben, bis die Sicherheitslage es nicht länger erfordert", heißt es in dem Schreiben des US-Präsidenten. Über mögliche Luftschläge gegen Kämpfer der Terrororganisation ISIS, über die in Washington seit einigen Tagen nachgedacht wird, wurde hingegen noch nicht entschieden. Die USA haben seit Ende 2011 keine Kampftruppen mehr im Irak. Durch den Vormarsch der Dschihadisten hatte sich die Sicherheitslage in dem Land zuletzt dramatisch zugespitzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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