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Müller lehnt Kürzung der Entwicklungshilfe für rücknahmeunwillige Länder ab

Archivmeldung vom 12.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller

Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) hat Forderungen nach einer Kürzung der Entwicklungshilfe für Staaten, die ihre Flüchtlinge nicht zurücknehmen wollen, eine Absage erteilt. "Das hätte nichts mit vorausschauender Friedens- und Sicherheitspolitik zu tun", sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Wer Entwicklungspolitik als Almosen und Beruhigung des eigenen Gewissens sehe, verkenne die dramatischen Herausforderungen. "Wenn wir die Berufsbildungsprojekte in Tunesien schließen und die jungen Menschen auf der Straße stehen, werden sich die Probleme noch vergrößern", sagte der CSU-Politiker. Auch die Maghreb-Länder seien bereit, entschiedener gegen Schlepper vorzugehen und Menschen zurückzunehmen. "Dafür weiten wir unsere Eingliederungsprojekte aus", kündigte der Minister an.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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