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"Deepwater Horizon"-Katastrophe: BP einigt sich mit Klägern auf Entschädigung

Archivmeldung vom 03.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deepwater Horizon in Brand. Bild: US Coast Guard / wikipedia.org
Deepwater Horizon in Brand. Bild: US Coast Guard / wikipedia.org

Der britische Ölkonzern BP hat sich nach der "Deepwater Horizon"-Katastrophe aus dem Jahr 2010 mit tausenden privaten Klägern auf Entschädigung für die Ölpest im Golf von Mexiko geeinigt. Wie das Unternehmen mitteilte, verständigte man sich mit den Anwälten der Privatleute auf die Zahlung von 7,8 Milliarden US-Dollar. Mit dem Geld sollen die wirtschaftlichen Verluste der Fischindustrie und die gesundheitlichen Schäden der Anwohner kompensiert werden.

Die Entschädigung stammt aus dem 20 Milliarden US-Dollar schweren Entschädigungsfond, den BP während der "Deepwater Horizon"-Katastrophe eingerichtet hatte. Der außergerichtliche Vergleich ist allerdings noch nicht rechtskräftig und muss noch vom Distriktgericht in New Orleans bestätigt werden. Zudem sind die Klagen staatlicher Stellen von der Einigung unberührt. Die Ölplattform "Deepwater Horizon" war am 20. April 2010 explodiert und zwei Tage später gesunken. Dabei kamen elf Arbeiter ums Leben. Nach dem Untergang der Bohrinsel waren rund 780 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko geflossen. Der Vorfall gilt als die schlimmste Ölpest aller Zeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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