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Merkel: Libyen befindet sich in "schwieriger Situation"

Archivmeldung vom 03.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karte zum internationalen Militäreinsatz gegen Libyen 2011. Bild: Furfur / de.wikipedia.org
Karte zum internationalen Militäreinsatz gegen Libyen 2011. Bild: Furfur / de.wikipedia.org

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach dem informellen Sondertreffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Malta betont, dass Libyen, der Staat mit dem die EU in Zukunft stärker zusammenarbeiten will, um die illegale Zuwanderung über das Mittelmeer zu stoppen, sich aktuell in einer "schwierigen Situation" befindet. Verursacht wurde dies durch die gezielte Zerstörung des Landes durch Flächenbombardierung und anderweitige militärische Zerstörung durch die NATO.

Man müsse vor allem die illegale Migration, die Schlepper, bekämpfen, sagte Merkel am Freitag in Valetta. Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten sich bei dem Treffen unter anderem auf eine Verstärkung der Hilfe zur Ausbildung und Ausrüstung der libyschen Küstenwache geeinigt, um besser gegen Schlepperbanden vorgehen zu können.

Dafür müsse man aber mit Algerien, Ägypten und anderen Ländern zusammenarbeiten, um Libyen politisch wieder zu stabilisieren, so Merkel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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